Grand Junction

What to do in Grand Junction? Das ist die Frage, die wir uns schon eine Weile stellen. Wir sind uns nicht ganz sicher,was sich unsere Travelagent mit diesem Ziel gedacht hat. Weil wir etwas gebummelt haben, ist der Frühstücksraum voll, so dass wir warten müssen. Gegen 10.30 Uhr fällt die Entscheidung! Wir fahren noch mal zum Dead Horse Point. Alle sagen immer it is so amazing und so weiter, da wollen wir nicht den Fehler machen diese Sensation zu versäumen. Wo wir doch schon mal hier sind. Für alle, bei denen es bei dem Namen Dead Horse Point in den Ohren klingelt- ja das ist der Punkt, an dem sich Thelma und Louise in dem gleichnamigen Film entleiben. Davon lebt der Park allerdings nicht, sondern von schöner Aussicht. Für die müssen wir dann auch noch mal 15$ Eintritt zahlen. Das ist in Ordnung. Einblicke in schöne Canyons.


Lieber Leser, liebe Leserin, ich räume ein, dass sich die Bilder von Canyons alle etwas ähneln. Da freuen sich wieder alle wenn es heißt: Der große Bilderabend bei den Märitns- endlich mal wieder Steinefotos gucken. Ich kann an dieser Stelle versichern, dass die Route nicht mehr viele Steinefotos bietet. Wir fahren also vom Toten Pferd los, das seinen Namen übrigens daher hat, dass es vor Ewigkeiten hier wilde Mustangs gab, die von den Cowboys eingefangen und domestiziert wurden. Dabei haben sie sich die besten rausgepickt, nach dem sie sie dort hin getrieben haben und der Rest ist verreckt. Darum Dead Horse. Die Fahrt nach Grant Junction ist nicht so weit, 2,5 Stunden. Wir verlassen nach der Hälfte der Strecke Utah und kommen nach Colorado. Wir fahren eine gute Weile neben dem Colorado River entlang. Wir sehen Rafting Boote und ich erinnere mich an mein Rafting Erlebnis. Grauenhaft. Das mache ich nie wieder und so beneide ich die Leutde in ihren Booten auch nicht. In Grand Junction angekommen stellt sich die Frage des Essens. Gegenüber (direkt) ist Wendy’s. Kommt nicht in Frage! Wir fahren zu Walmart und auf dem Weg dorthin besuchen wir Downtown. Ich hatte nichts erwartet und wurde sehr überrascht. Die Main Street von GJ ist wunderschön. Es gibt viele Antik Läden und Boutiquen. Ganz entzückend. Wir gehen in einen riesigen Anitik Laden rein. Ich weiß nicht, wohin zuerst. Riesig auf zwei Etagen.

 

Wundervoll! Ich kaufe ein Autoschild Colorado und der Gatte eine Schallplatte, die es in Deutschland 100% nicht gibt, sagt er. Irgendeine ganz schlimme Scheibe mit Squaredance Musik und Jodeleinlagen. Nennt sich Yodeling. Ich bin ja schon so gespannt. Wir bleiben bis der Laden schließt. Ich hätte 1000 Dinge mitnehmen können, aber dann lassen die uns nicht in den Flieger rein. Ich freue mich über mein Schild. A pro pos Schild. Wir haben in einem Laden ein Schild gekauft, auf dem alle Schilder der US Staaten drauf sind und wenn man sie gesammelt hat, kann man sie darauf abhaken. Wir sind immer am gucken und die Sammlung nimmt langsam Formen an. Es gibt Staaten, von denen ich mir kein Bild erhoffe. Wer kommt schon mit dem Auto von Hawaii in die Staaten. Sagte ich ja schon. Also Walmart jetzt. Wir kommen in den Laden- keine Käsemaccaroni. Welch eine Verzweiflung macht sich breit. Der Gatte regelt das. Es werden welche warm gemacht. Meine Welt kommt wieder ins Lot. Wir schlendern während der Aufwärmphase durch den Laden. Es gibt eine große Klamottenabteilung, ähnlich wie bei Real nur eben größer. Folgendes Bekleidungsstück wird in den Einkauswagen gelegt:


Zurück im Hotel ist dann Abendessen und fernsehen. Baseball. Während ich dann Blog schreibe läuft Highway thru  Hell- eine Doku, in der echte Kerle verunfallte LKW bergen. Ganz toll. 


Maccaroni mit Käse und Hähnchenbällchen. Mhhh…

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